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Fettnäpfchen in der Puszta
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Schräge Episoden über Aussteiger und...

... ähnliche Glücksritter (von Will Ken)

Die skurrilen Stories beschäftigen sich mit menschlichen Schwächen und dem damit einhergehenden "ganz normalen Wahnsinn". Allerdings ist es nicht der Alltagswahnsinn, mit dem hier gekämpft wird, denn die Menschen befinden sich nicht im Alltag, sie sind Grenzgänger. Zwischen Deutschland und der südlichen ungarischen Puszta.

 

Viele von ihnen sind Hobbysiedler, manche Auswanderer.  Der ein oder andere Ungar arbeitet in Deutschland, mancher Deutsche strandet unfreiwillig in der Puszta. Alle kämpfen sie mit der Sprache, den unterschiedlichen Kulturen und, wie gesagt, mit sich selbst.

 

Mittendrin steht der Ich-Erzähler. Auch er stolzer Neubesitzer eines alten Pusztagehöfts. Eher unfreiwillig rutscht er in Situationen hinein, mit denen er nicht gerechnet hat. Wohl oder übel strampelt er nun mit, während das Leben um ihn herum Purzelbäume schlägt oder auch mal gänzlich aus den Fugen gerät.

 

Rat und Trost sucht er bei den Fixpunkten seines Lebens: Beim "befreundeten Juristen", bei seiner Frau "Melanie" und natürlich bei der semmelfarbenen Labradorhündin namens Semmel (siehe Bild), die in ihrer betörend einfachen Sicht auf das Dasein oftmals in der Lage ist, ihr schrecklich umständliches Herrchen unaufgeregt zu erden.

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